Ein echtes Spitzenteam gibt sich morgen im Delitzscher Kultur- und Sportzentrum die Ehre. Ab 18 Uhr wollen die Concorden gegen den Tabellenzweiten vom Bergischen HC ihre beeindruckende Siegesserie verteidigen.
„Sie galten schon vor Saisonbeginn als absoluter Aufstiegsfavorit und sind von der Besetzung her das beste Team, was die Liga zu bieten hat“, sagt Concordia-Coach Uwe Jungandreas voller Anerkennung für den Gegner. Sogleich zählt er dessen zahlreiche Recken mit Erstligaformat auf. Um den Rahmen nicht zu sprengen, seien hier stellvertretend Mathias Fuchs, Sebastian Hinze und Rückraum-Scharfschütze Jiri Vitek genannt.
Eine Übermannschaft, wie es scheint. Besteht denn da überhaupt eine Chance für die Hausherren? „Warum nicht?“, lautet die postwendende Gegenfrage des Delitzscher Trainerfuchses. „Wir werden am Sonnabend versuchen, die Schwächen des Gegners auszumachen und alles geben, um zu gewinnen.“ Es komme eben immer auch auf die Tagesform an. Die sollte bei den Lober- städtern speziell in der Defensive stimmen. Starke Abwehr mit einem starken Torwart dahinter, das seien die Grundlagen, um am Lack des Spitzenteams zu kratzen, das vor vier Jahren aus der Fusion der SG Solingen und des LTV Wuppertal entstand und seither gen 1. Bundesliga strebt.
Überdies dürfte den Concorden die Erfolgsbilanz der vergangenen fünf Partien das nötige Selbstvertrauen verleihen, als durchaus ernst zunehmende Gegner das Nachsehen hatten (man erinnere sich nur an das Derby in Aue). „Es ist immer gut zu gewinnen“, lüftet Jungandreas denn auch ein wenig überraschendes Geheimnis. Außerdem haben die Hausherren die Zuschauer im Rücken. „Das Publikum ist immer ein Faktor, das sieht man unschwer an unserer Heimbilanz“, so der Handballlehrer.
Erst eine einzige Niederlage steckten die Delitzscher in dieser Saison vor heimischer Kulisse ein. Außerdem haben die Concorden mit den Gästen, nach der derben 21:31-Klatsche im Hinspiel, noch eine Rechnung offen. „Damals kamen auf unserer Seite wirklich sämtliche negativen Faktoren zusammen und auf der gegnerischen sämtliche positiven“, erinnert sich Jungandreas. So fielen damals etwa Martin Hummel und Kapitän Thomas Oehlrich aus. Beide sind morgen mit von der Partie. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Daniel Warmuth. [...]
„Sie galten schon vor Saisonbeginn als absoluter Aufstiegsfavorit und sind von der Besetzung her das beste Team, was die Liga zu bieten hat“, sagt Concordia-Coach Uwe Jungandreas voller Anerkennung für den Gegner. Sogleich zählt er dessen zahlreiche Recken mit Erstligaformat auf. Um den Rahmen nicht zu sprengen, seien hier stellvertretend Mathias Fuchs, Sebastian Hinze und Rückraum-Scharfschütze Jiri Vitek genannt.
Eine Übermannschaft, wie es scheint. Besteht denn da überhaupt eine Chance für die Hausherren? „Warum nicht?“, lautet die postwendende Gegenfrage des Delitzscher Trainerfuchses. „Wir werden am Sonnabend versuchen, die Schwächen des Gegners auszumachen und alles geben, um zu gewinnen.“ Es komme eben immer auch auf die Tagesform an. Die sollte bei den Lober- städtern speziell in der Defensive stimmen. Starke Abwehr mit einem starken Torwart dahinter, das seien die Grundlagen, um am Lack des Spitzenteams zu kratzen, das vor vier Jahren aus der Fusion der SG Solingen und des LTV Wuppertal entstand und seither gen 1. Bundesliga strebt.
Überdies dürfte den Concorden die Erfolgsbilanz der vergangenen fünf Partien das nötige Selbstvertrauen verleihen, als durchaus ernst zunehmende Gegner das Nachsehen hatten (man erinnere sich nur an das Derby in Aue). „Es ist immer gut zu gewinnen“, lüftet Jungandreas denn auch ein wenig überraschendes Geheimnis. Außerdem haben die Hausherren die Zuschauer im Rücken. „Das Publikum ist immer ein Faktor, das sieht man unschwer an unserer Heimbilanz“, so der Handballlehrer.
Erst eine einzige Niederlage steckten die Delitzscher in dieser Saison vor heimischer Kulisse ein. Außerdem haben die Concorden mit den Gästen, nach der derben 21:31-Klatsche im Hinspiel, noch eine Rechnung offen. „Damals kamen auf unserer Seite wirklich sämtliche negativen Faktoren zusammen und auf der gegnerischen sämtliche positiven“, erinnert sich Jungandreas. So fielen damals etwa Martin Hummel und Kapitän Thomas Oehlrich aus. Beide sind morgen mit von der Partie. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Daniel Warmuth. [...]
Susan Stephan und Johannes David, Leipziger Volkszeitung vom 09. April 2010
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