Delitzsch. Losgelöst von der bekannt prekären finanziellen Lage agieren die Zweitliga-Handballer des SV Concordia Delitzsch derzeit auf dem Parkett. Vier Siege in Folge, ein gefestigter siebter Platz mit exquisiter Aussicht auf höhere Tabellenregionen. Heute nun treffen die Schützlinge von Trainer Uwe Jungandreas um 19.30 Uhr in Groß-Bieberau auf die dortige HSG, den 14. der Südstaffel der Liga.
„Ein sehr kampfstarker Gegner, der sich zu Hause mit allem wehren wird, was er hat“, schätzt Jungandreas ein. Dabei plagen den Trainer weniger Ängste vor der HSG, muss er doch zwei ganz wichtige Stücke des Concordia-Puzzles ersetzen. Daniel Warmuth pausiert wegen Leistenproblemen, Kapitän Thomas Oehlrich setzt aus familiären Gründen aus. Zehn Feldspieler stehen Jungandreas damit gegen die Odenwälder nur zur Verfügung. Was bleibt da anderes übrig, als aus der Not eine Tugend zu machen? „Es müssen eben mal andere mehr Verantwortung übernehmen.“ Konkret hat der Handballlehrer Martin Müller und Koji Akatsuka als Träger größerer Lasten im Sinn.
Selbstbewusst sieht die HSG der Partie gegen die Loberstädter entgegen. Trotz des respektablen Abstands in der Tabelle. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Coach Thomas Göttmann. Natürlich werde man Concordia auf keinen Fall unterschätzen. In der vorigen Saison gingen beide Vergleiche an Groß-Bieberau, das Match in der Hinrunde der jetzigen Spielzeit aber entschied Concordia klar mit 29:24 für sich. Göttmann muss zwar auf Dennis Rybakow verzichten, kann aber ansonsten aus dem Vollem schöpfen. „Das war in dieser Saison nicht immer so, deswegen befinden wir uns in dieser recht kritischen Situation“, sagt der Coach der Gastgeber. „Aber wir haben ein gutes Restprogramm und sollten mit dem Abstieg nichts zu tun bekommen.“
Jungandreas ist seinerseits darauf erpicht, dass seine Mannschaft die Sieges-Serie ausbaut. „Mal sehen, was ohne die Leistungsträger geht. Schade, dass wir mitten in unserem Lauf vor eine solche Situation gestellt werden.“
Doch egal wie die Begegnung gegen Groß-Bieberau endet, über Ostern gibt das Concordia-Urgestein dem Team auf jeden Fall frei. Das Gerücht einige seiner Jungs würden während der Feiertage Handbälle statt Eier färben, kann an dieser Stelle allerdings weder bestätigt noch widerlegt werden.
„Ein sehr kampfstarker Gegner, der sich zu Hause mit allem wehren wird, was er hat“, schätzt Jungandreas ein. Dabei plagen den Trainer weniger Ängste vor der HSG, muss er doch zwei ganz wichtige Stücke des Concordia-Puzzles ersetzen. Daniel Warmuth pausiert wegen Leistenproblemen, Kapitän Thomas Oehlrich setzt aus familiären Gründen aus. Zehn Feldspieler stehen Jungandreas damit gegen die Odenwälder nur zur Verfügung. Was bleibt da anderes übrig, als aus der Not eine Tugend zu machen? „Es müssen eben mal andere mehr Verantwortung übernehmen.“ Konkret hat der Handballlehrer Martin Müller und Koji Akatsuka als Träger größerer Lasten im Sinn.
Selbstbewusst sieht die HSG der Partie gegen die Loberstädter entgegen. Trotz des respektablen Abstands in der Tabelle. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Coach Thomas Göttmann. Natürlich werde man Concordia auf keinen Fall unterschätzen. In der vorigen Saison gingen beide Vergleiche an Groß-Bieberau, das Match in der Hinrunde der jetzigen Spielzeit aber entschied Concordia klar mit 29:24 für sich. Göttmann muss zwar auf Dennis Rybakow verzichten, kann aber ansonsten aus dem Vollem schöpfen. „Das war in dieser Saison nicht immer so, deswegen befinden wir uns in dieser recht kritischen Situation“, sagt der Coach der Gastgeber. „Aber wir haben ein gutes Restprogramm und sollten mit dem Abstieg nichts zu tun bekommen.“
Jungandreas ist seinerseits darauf erpicht, dass seine Mannschaft die Sieges-Serie ausbaut. „Mal sehen, was ohne die Leistungsträger geht. Schade, dass wir mitten in unserem Lauf vor eine solche Situation gestellt werden.“
Doch egal wie die Begegnung gegen Groß-Bieberau endet, über Ostern gibt das Concordia-Urgestein dem Team auf jeden Fall frei. Das Gerücht einige seiner Jungs würden während der Feiertage Handbälle statt Eier färben, kann an dieser Stelle allerdings weder bestätigt noch widerlegt werden.
Johannes David, Leipziger Volkszeitung vom 01. April 2010
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