Hält die Siegesserie von Concordia Delitzsch? Drei Siege in Serie verbuchte der Handball-Zweitligist in den vergangenen drei Wochen. Morgen soll im Kultur- und Sportzentrum gegen den HC Erlangen (ab 18 Uhr) der vierte Streich folgen.
Dass die Partie dennoch wohl kein Selbstläufer wird, ist auch Concordia-Trainer Uwe Jungandreas bewusst. Schließlich belegen die Gäste derzeit Rang fünf der Tabelle. „Erlangen ist sicherlich einen Zacken stärker, als die Gegner der vergangenen Wochen. Trotzdem wollen wir natürlich gewinnen“, sagt Jungandreas. Kein Wunder, schließlich kann man die Partie zweifelsohne als richtungsweisend für den Rest der Saison bezeichnen. Ein Sieg ließe die derzeit siebtplatzierten Loberstädter nach Punkten mit dem HC gleichziehen, eine Niederlage brächte die Concordia-Verfolger wieder ins Geschäft. Das weiß auch Delitzschs Mann an der Seitenlinie: „Wir können uns einerseits nach hinten absichern und gleichzeitig nach vorn aufschließen.“ Und schon wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Die Stärken der Gäste aus Bayern sieht der Handballlehrer in der Eingespieltheit. Zudem stimme die Mischung der Mannschaft: „Erfahrene Leute, wie Andreas Bayerschmidt führen die jüngeren Akteure. Bisher spielen sie eine wirklich starke Saison.“ Erlangens Coach Frank Bergemann ist selbst „positiv überrascht von der Entwicklung der Mannschaft“. Noch 2009 musste der HC bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Ein Jahr später scheint selbiger schon neun Partien vor Saisonende praktisch sicher.
Gleichwohl plagen die Erlanger seit längerem Verletzungssorgen. Leistungsträger wie Bastian Krämer oder Hannes Münch fallen mehrere Monate lang aus. Dennoch will Bergemann das Thema nicht groß thematisieren. „Unser Kader ist zwar recht dünn besetzt, aber das konnten wir bisher ganz gut kompensieren.“ Auf der Gegenseite fehlen Jungandreas weiterhin Philipp Seitle und Sebastian Bliß, während Martin Müller nach seiner Rotsperre wieder ins Geschehen auf dem Feld eingreifen darf. Für Sascha Meiner ist die Saison wegen eines Kreuzbandrisses gelaufen.
Delitzsch sei grundsätzlich eine Mannschaft, die den Seinen nicht liegen würde, so Bergemann. „Sie agieren sehr kampfbetont, sind variabel in der Abwehr. Ansonsten ähnelt sich unser System. Wie das Spiel ausgeht, darüber werden Kleinigkeiten den Ausschlag geben.“ Wie die Erlanger zu schlagen sind, haben die Concorden bereits bewiesen, entschieden sie doch das Hinspiel mit 24:21 für sich.
Dass die Partie dennoch wohl kein Selbstläufer wird, ist auch Concordia-Trainer Uwe Jungandreas bewusst. Schließlich belegen die Gäste derzeit Rang fünf der Tabelle. „Erlangen ist sicherlich einen Zacken stärker, als die Gegner der vergangenen Wochen. Trotzdem wollen wir natürlich gewinnen“, sagt Jungandreas. Kein Wunder, schließlich kann man die Partie zweifelsohne als richtungsweisend für den Rest der Saison bezeichnen. Ein Sieg ließe die derzeit siebtplatzierten Loberstädter nach Punkten mit dem HC gleichziehen, eine Niederlage brächte die Concordia-Verfolger wieder ins Geschäft. Das weiß auch Delitzschs Mann an der Seitenlinie: „Wir können uns einerseits nach hinten absichern und gleichzeitig nach vorn aufschließen.“ Und schon wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Die Stärken der Gäste aus Bayern sieht der Handballlehrer in der Eingespieltheit. Zudem stimme die Mischung der Mannschaft: „Erfahrene Leute, wie Andreas Bayerschmidt führen die jüngeren Akteure. Bisher spielen sie eine wirklich starke Saison.“ Erlangens Coach Frank Bergemann ist selbst „positiv überrascht von der Entwicklung der Mannschaft“. Noch 2009 musste der HC bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Ein Jahr später scheint selbiger schon neun Partien vor Saisonende praktisch sicher.
Gleichwohl plagen die Erlanger seit längerem Verletzungssorgen. Leistungsträger wie Bastian Krämer oder Hannes Münch fallen mehrere Monate lang aus. Dennoch will Bergemann das Thema nicht groß thematisieren. „Unser Kader ist zwar recht dünn besetzt, aber das konnten wir bisher ganz gut kompensieren.“ Auf der Gegenseite fehlen Jungandreas weiterhin Philipp Seitle und Sebastian Bliß, während Martin Müller nach seiner Rotsperre wieder ins Geschehen auf dem Feld eingreifen darf. Für Sascha Meiner ist die Saison wegen eines Kreuzbandrisses gelaufen.
Delitzsch sei grundsätzlich eine Mannschaft, die den Seinen nicht liegen würde, so Bergemann. „Sie agieren sehr kampfbetont, sind variabel in der Abwehr. Ansonsten ähnelt sich unser System. Wie das Spiel ausgeht, darüber werden Kleinigkeiten den Ausschlag geben.“ Wie die Erlanger zu schlagen sind, haben die Concorden bereits bewiesen, entschieden sie doch das Hinspiel mit 24:21 für sich.
Johannes David, Leipziger Volkszeitung vom 26. März 2010
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