Sonntag, 16. Oktober 2011

HSV Glauchau - SG DHfK/NHV 28:25 (14:10)

Zum zweiten Mal ging es in dieser Saison für den Fanclub zu einem Auswärtsspiel, diesmal zum selbst ernannten Aufstiegskandidaten Glauchau.Pünktlich in der schönen Sachsenlandhalle eingetroffen, waren wir hoffnungsvoll, mit zwei Punkten nach Hause fahren zu können. Leider war Andreas Weikert wegen Krankheit nicht dabei und das Fehlen eines echten Rückraumspielers sollte sich noch rächen.Vor über 300 Zuschauern begann das Spiel sehr zerfahren auf beiden Seiten, aber mit leichten Vorteilen für die Spielgemeinschaft. Leider verletzte sich Mitte der ersten HZ Jan Jungandreas (Adduktoren) und damit fehlte ein Mann, der Tempo machen kann und sicher abschließt. Für ihn kam Mike Wolf, dem aber die Bindung zum Team fehlte und der zu diesem Zeitpunkt noch kein Ersatz für Jan war.Zu diesem Zeitpunkt war das Delitzscher Angriffsspiel sehr fehlerlastig im Angriff, es gelangen keine Konter und insgesamt spielten die Jungs, als hätten sie Blei in den Knochen. Das kam den keineswegs guten Glauchauern sehr entgegen, da diese eine eher gemächliche Spielweise bevorzugten. In dieser Phase machte uns vor allem Glauchaus Rechtsaußen das Leben schwer, ihn bekam unsere Abwehr nicht in den Griff. Folgerichtig stand es zur Halbzeitpause 14:10 für die Gastgeber. Mit Beginn der zweiten HZ hofften wir natürlich auf ein besseres Spiel unserer Sieben, aber in den ersten Minuten ging gar nichts und Glauchau zog vorendscheident mit sieben Toren davon. Doch plötzlich erwachte der Kampfgeist in unserem Team, Mike Wolf steigerte sich und das Tempo wurde (endlich) angezogen und schon kam Glauchau in Schwierigkeiten. Tor um Tor wurde aufgeholt und wir hatten schon die leise Hoffnung, das es evtl. noch ein Punkt wird, aber hier zeigte sich, das unserem Team noch Clevernes und Abgebrühtheit fehlen, um solch ein Spiel zu drehen.So endete die Partie 28:25 für die Gastgeber. Was bleibt als Fazit: Spielen unsere Jungs ihre Stärken wie Schnelligkeit und Technik aus, verliert Glauchau, nimmt man das Tempo heraus und versucht sich im eins zu eins ist es sehr schwer. Auch dazu gehört, sich von einer unmöglichen Schiedsrichterleistung wie gestern Abend nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.Trotz dieser unnötigen Niederlage, der Blick auf die nächsten Spiele ist optimistisch!



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