Uwe Jungandreas, Trainer des Zweitligisten Concordia Delitzsch, hat mit Erleichterung auf die unter Vorbehalt bekommene Lizenz reagiert. "Eine gewisse Erleichterung ist erstmal da. Ich gehe davon aus und hoffe, dass wir die Bedingungen erfüllen können", sagte er am Montag der Deutschen Presse-Agentur.
Der Ligaverband HBL hatte den Sachsen erst in zweiter Instanz die Spielgenehmigung erteilt, diese aber an Bedingungen geknüpft. Bis zum 14. Juni muss Concordia Delitzsch unter anderem den von der Stadt Delitzsch zugesagten Darlehensvertrag bei der HBL vorlegen.Delitzsch hatte Einspruch gegen die Lizenzverweigerung in erster Instanz eingelegt und fristgerecht neue Unterlagen eingereicht. Concordia Delitzsch war in Verzug mit der Zahlung von Spielergehältern und hat eine Etatlücke von rund 300.000 Euro. Inzwischen hat der Verein zumindest die Spielergehälter für März überwiesen.
Jungandreas betonte, dass der Stadtrat das Darlehen nur aufgrund von Privatbürgen genehmigt habe. Neben dem Klassenverbleib wünscht sich er sich, dass aufgrund der Lizenzvergabe auch die noch offenen Spielerverträge mit Martin Hummel und Till Riehn unterzeichnet werden. "Ich hoffe, das passiert in den nächsten Tagen, damit wir dann Anfang Juli in die neue Saison starten können", meinte der Trainer.
dpa, www.handball-world.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen