Montag, 28. Dezember 2009
+++ Newsflash +++
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Hinweis zur Handball-EM
Dienstag, 22. Dezember 2009
+++ Newsflash +++
HSC Coburg - Concordia 29:20 (15:10)
Dienstag, 15. Dezember 2009
DHB-Pokal: Göppingen - Concordia 38:23 (17:11)
Statistiken
Concordia: Pulay, Bliß; Meiner (1), Müller, Akatsuka (1), Streitenberger (1), Baumgärtel (8), Oehlrich (2), Warmuth (1), Donath, Boese (2), Riehn (6/2), Seitle, Telehuz (1).
Göppingen: Tahirovic, Weiner; Schweikardt (5/3), Kneule (4), Oprea (4), Thiede (3), Schöne (2), Späth (4), Kaufmann, Mrvaljevic (4/1), Landsberg (3), Häfner (5), Jurca (4).
Siebenmeter: Concordia 3/2, Göppingen 7/4
Zeitstrafen: Concordia 1x2min, Göppingen 2x2min
Samstag, 12. Dezember 2009
Concordia - TV 1893 Neuhausen 26:26 (12:15)
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Statistik:
Concordia: Pulay (10 Paraden), S.Müller (n.e.) ; Streitenberger (5/1), Meiner, Jacob, M.Müller, Riehn (9/4), Seitle (2), Baumgärtel, Boese (5), Oehlrich (4), Telehuz (n.e.), Pietzsch (1), Warmuth (n.e.).
Neuhausen: Slaby (10 Paraden), Becker (5 Paraden) ; Trost (3), Bader (4), Gutbrod (4), Emrich (4), Fiedler (2), Schiller (1), Reusch, Hackius, Michalik, Eisele, Stevic (7/1), Dürner (1).
Zeitstrafen: Concordia 3x2 Minuten (1x2 Minuten Oehlrich, Riehn und Trainer Jungandreas) / Neuhausen 4x2 Minuten (2x2 Minuten Emrich, 1x2 Minuten Reusch und Bader).
Siebenmeter: Concordia 5/5 ; Neuhausen 1/1.
Zuschauer: 850.
Fotos vom Spiel:
Freitag, 11. Dezember 2009
TV 1893 Neuhausen – Neuland für Concordia
Samstag, 5. Dezember 2009
ThSV Eisenach - Concordia 27:24 (12:13)
Sonntag, 29. November 2009
Concordia - Leichlinger TV 31:26 (12:13)
Statistik:
Concordia: Pulay (9/2 Paraden), Steve Müller (3 Paraden) ; Streitenberger (4), Meiner (2), Jacob (2), Martin Müller (4), Seitle (1), Riehn (4/3), Baumgärtel (1), Boese (6), Oehlrich (7), Pietzsch, Telehuz, Warmuth (n.e.).
Leichlingen: Reckzeh (8 Paraden), Ross (3/2 Paraden) ; Buss, Born (4), Scherer, Pistolesi (1), Schumacher (3), Oelze (13/8), Kreckler (1), Korte (4), Jansen.
Zeitstrafen: Concordia 4x2 Minuten (1x2 Minuten Baumgärtel, Oehlrich, Riehn und Telehuz) ; Leichlingen 5x2 Minuten (2x2 Minuten Korte, 1x2 Minuten Scherer, Jansen und Born).
Siebenmeter: Concordia 6/3 (Riehn und Streitenberger scheitern an Ross, Baumgärtel trifft nur die Latte) ; Leichlingen 10/8 (Oelze scheitert zweimal an Pulay, trifft aber einmal per Nachwurf).
Zuschauer: 850.
Fotos vom Spiel:
Mittwoch, 25. November 2009
1. Fan-Stammtisch am 09.12.2009
Die Mannschaft würde sich freuen wenn zahlreiche Fans zu diesem Treffen erscheinen.
Dienstag, 24. November 2009
Newsflash
Sonntag, 22. November 2009
TV Hüttenberg - Concordia 27:26 (14:12)
Den leicht besseren Start erwischten die Delitzscher. Bis zur 12. Spielminute legten sie stets einen Treffer vor, der immer wieder von Hüttenberg egalisiert werden konnte. Folgend unterliefen den Concorden etliche technische Fehler, allein sechs zählte Coach Jungandreas in der ersten Halbzeit. Dass der Gastgeber kein größeres Kapital daraus schlagen konnte, war zum einen Torhüter Gabor Pulay zu verdanken, der immerhin zwei freie Konterwürfe parieren konnte. Einen noch größeren Beitrag jedoch leistete Hüttenberg selbst, das ebenfalls die Bälle reihenweise herschenkte. Trotz alledem stand der TV besser in der Deckung, Concordia kam nur selten zu einem erfolgsversprechenden Abschluss. Dass den Sachsen im ersten Spielabschnitt dennoch 12 und Hüttenberg nur 14 Tore gelangen, war aus der Sicht von Blau-Weiß als äußerst schmeichelhaft zu bewerten.
In der zweiten Halbzeit schien Uwe Jungandreas seinen Schützlingen einige deutliche Worte mit auf dem Weg gegeben zu haben. Nicht nur dass Ballgewinne in direkte Tore umgewandelt worden, René Boese tat sich hier hervor, sondern auch das Positionsspiel funktionierte endlich. Baumgärtel und Jacob rissen das Spiel förmlich an sich, attackierten endlich wie erforderlich das Tor, schufen Lücken für die Nebenleute. Folgerichtig erzielte Delitzsch trotz Unterzahl vier Treffer in Serie und ging in Führung. Lange hielt die Führung nicht, doch war die Partie fortan völlig offen. Als Concordia abermals knapp in Front lag (23:24) und Hüttenbergs Jezewski eine Zweiminutenstrafe erhielt, hätte man sich rückblickend betrachtet absetzen müssen. Anstatt sofort den Weg zum Tor zu suchen blieb man zu passiv, was mit einem Ballverlust, einem Fehlwurf und zwei Toren für den TV bestraft wurde.
Alles in allem steuerte die Partie gnadenlos auf ein Unentschieden hin, denn keines der beiden Teams hatte den Sieg mehr verdient als das andere. Doch da die Begriffe Gerechtigkeit und Sport bekanntlich nur selten zusammenpassen, sollten auch diese 60 Handballminuten ein anderes Ende erfahren.
Die Deckung
Concordia-Coach Jungandreas setzte über das gesamte Spiel über auf eine 5:1-Abwehr mit Uli Streitenberger als vorgezogene Spitze. Jener konzentrierte sich auf Hüttenbergs Rückraumass Tomasz Jezewski, der bekanntermaßen aus allen Lagen treffen und genauso gut die Bälle verteilen kann. Jenes Teilziel, Jezewski aus dem Spiel zu nehmen, ist Concordia sehr gut gelungen. Dennoch hatte man Probleme mit der schnellen Spielweise des Gastgebers. Scholz und Laudt im Rückraum sorgten für viel Druck, die entscheidenden Lücken aber riss der wendige Kreisläufer Christian Stelzenbach. Zwar erzielte dieser nur einen Treffer, doch rannte er Alexander Pietzsch, der wie immer das Deckungszentrum ausfüllte, förmlich einen Knoten in die Beine. Folgerichtig muss man trotz aller Leistungsbereitschaft konstatieren, dass Pietzsch ein wenig zu langsam für eine derartige Form der Abwehr ist. Nicht besser lief es in den Minuten, als Cristian Telehuz zum Einsatz kam. Zwar schien Stelzenbach den Zweimeter-Hünen in Ehrfurcht aus dem Weg zu gehen, dennoch ging das schnelle Spiel des TV auch am Rumänen vorbei.
In Anbetracht der Umstände konnte man in der Halbzeitpause eine Umstellung auf eine 6:0-Deckung erwarten, in der Pietzsch und Telehuz ihre körperlichen Voraussetzungen besser zur Geltung bringen würden. Dies geschah aber nicht, Jungandreas vertraute weiterhin der 5:1. Da die Probleme blieben, kassierte Delitzsch im zweiten Durchgang 13 Treffer, fast alle aus dem Positionsspiel. Ob das ein zufriedenstellender Wert ist, kann hinterfragt werden. Im Vergleich zu den vergangenen beiden Partien gegen Frankfurt und Wuppertal (jeweils 17 Gegentore in der zweiten Halbzeit) wird Jungandreas dennoch einen Fortschritt sehen.
Große Probleme auf der Halbposition hatte zwischenzeitlich Steve Baumgärtel, der seinen direkten Gegenspieler – zumeist war es Laudt – das ein oder andere mal ziehen lassen musste. Diese Nachlässigkeiten begründen sich aber relativ einfach, dem Halbrechten fehlt einfach die Luft, stellt er doch in der Offensive die zentrale Figur dar. Deshalb war die Entscheidung von Jungandreas auch richtig Daniel Warmuth in der Deckung für Baumgärtel zu bringen. Dieser verschaffte ihm die nötigen Pausen.
Die Torhüter
Einen auffallend geringen Einfluss auf dieses Spiel hatten die Torhüter. Sie hatten kaum Gelegenheit sich auszuzeichnen, denn entweder konnten sowohl Hüttenberg, als auch Delitzsch einen sicheren Wurf abgeben, der nur schwer zu halten war oder der Angriff endete in einem technischen Fehler bzw. in einem (am Tor vorbeirauschendem) Fehlwurf. Gabor Pulay, der zwei freie Konter des Gastgebers abwehren konnte sowie einen Siebenmeter parierte, kam auf 11 Paraden. Hüttenbergs Ritschel bekam nur viermal die Hand an den Ball, der in der 35. Minute eingewechselte Redwitz konnte sich immerhin fünf mal auszeichnen, wobei er einen Siebenmeter von Riehn hielt, der aber im Nachwurf einnetzte.
Der Angriff
Das Offensivspiel war im ersten Durchgang als ziemlich enttäuschend zu bezeichnen. Es fehlte der Druck zum Tor, es wurden keine Lücken gerissen. Unter Zeitdruck musste man letztlich oftmals auf einen Notwurf zurückgreifen, der überraschenderweise doch hin und wieder den Weg ins gegnerische Tor fand. Fast dramatisch erschien die hohe Anzahl an technischen Fehlern, die Hüttenberg allerdings – nicht gerade in der Manier eines Tabellenführers – nur selten ausnutzte.
In Halbzeit zwei änderte sich das Geschehen gewaltig. Baumgärtel und Jacob rissen die Partie an sich, übten einen großen Druck auf die gegnerische Deckung aus. So entstanden immer wieder Lücken, die größtenteils auch genutzt wurden. Wenig überraschend ist, dass eben Baumgärtel und Jacob Concordias erfolgreichste Torschützen waren. Sie sind auf ihren Positionen momentan von keinem anderen Concorden zu ersetzen. Baumgärtel spielte im Angriff komplett durch, Jacob erhielt nur wenige Minuten eine kleine Pause. Till Riehn und Philipp Seitle zeigten sich engagiert, doch im Abschluss agierten sie oft glücklos. Eine Ausnahme stellte dabei ein völlig missratener Pass an den Kreis zu Oehlrich dar, der dank des schlafenden TV-Torhüters seinen Weg direkt ins Tor fand.
Einen rabenschwarzen Tag erwischte aber auch jener Thomas Oehlrich, der lediglich eine seiner wenigen Chancen nutzen konnte. Gewohnt treffsicher präsentierte sich René Boese, der 5 seiner 7 Würfe im Gehäuse unterbrachte.
Die Schiedsrichter
Über 58 Minuten und 30 Sekunden betrachtet waren die Schiedsrichter die besten Akteure auf dem Feld. Im Gegensatz zu den agierenden Mannschaften machten sie kaum Fehler, pfiffen unauffällig und kamen mit wenig Zeitstrafen aus.
Die letzen 90 Sekunden
Was diesem Bericht noch fehlt ist das Ende. Das Ende, dass der Sympathisant des Delitzscher Handballs nicht gern lesen wird, doch aber dazugehört. Nachdem sich Concordia durch die Tore von Baumgärtel und Boese wieder auf 26:26 herangekämpft hatte, bekam Hüttenberg bei 58 Minuten und 34 Sekunden auf der Uhr einen Siebenmeter zugesprochen, Oehlrich erhielt zudem eine Zeitstrafe. Jezweski verwandelt für die Gastgeber, Pulay wirf den Ball zum Mittelkreis. Da dort allerdings niemand steht, trudelt der Ball in die Hälfte der Hüttenberger, was für die Schiedsrichter Grund genug ist, um sofort Zeitspiel anzuzeigen. Die Situation schnell erfasst, schnappt sich Uli Streitenberger den Ball und dribbelt auf die Hüttenberger Deckung zu, die sich noch nicht formiert hatte. Concordias Blondschopf wird letztlich von drei Abwehrspielern des TV gebremst, von denen zwei deutlich im Kreis stehen. Der hier dringendst erforderliche Siebenmeterpfiff blieb jedoch aus, was letztlich den kleinen Unterschied im Spiel zweier gleichstarker Mannschaften ausmachte. Hüttenberg gelang so wieder in Ballbesitz und spielte die Uhr – auch dank einer weiteren Zeitstrafe gegen Telehuz – clever herunter. Endergebnis: 26:27.
Samstag, 21. November 2009
„Keiner schmeißt einfach hin“
Dienstag, 17. November 2009
Gehälter noch nicht überwiesen – Lage bei Concordia bleibt ernst
Montag, 16. November 2009
Handball-Delitzsch in Gefahr?
Sonntag, 15. November 2009
Concordia - HSG Frankfurt/Rhein-Main 34:34 (17:17)
Concordia: Pulay (9/1 Paraden), Bliß (3/1 Paraden) ; Streitenberger 9/5), Meiner (1), Müller (n.e.), Jacob (8), Riehn, Seitle, Baumgärtel (7/3), Boese (5), Oehlrich (3), Pietzsch, Telehuz.
Frankfurt: Rebstock (8 Paraden), Beer (9/1 Paraden) ; Bohnert (2), Immel (5), Lindt (4), Quilitzsch (1), Weber, Wernig (9/1), Seeger (6/3), Schimmelbauer (3), Hahn, Bonnkirch (4/3).
Zeitstrafen: Concordia 8x2 Minuten (3x2 Minuten Oehlrich, 2x2 Minuten Telehuz, 1x2 Minuten Streitenberger, Baumgärtel und Pietzsch) ; Frankfurt 7x2 Minuten (3x2 Minuten Immel, 2x2 Minuten Quilitzsch, 1x2 Minuten Seeger und Schimmelbauer).
Montag, 9. November 2009
Deutlicher BHC-Sieg gegen Delitzsch
Michael Kirch, Homepage Bergischer HC vom 8.November 2009
Bergischer HC: Huhnstock (n.e.), Stochl ; Kluge (3), Hinze, Fuchs, Duin (1), Reinarz (8/4), Henkel (2), Hoße (3/2), Moen (3), Klev (6), Quade (2), Vitek (3/2), Henkels.
Concordia: Pulay, Bliß ; Streitenberger (3), Akatsuka, Jacob (5), Müller (1), Riehn (5/2), Seitle (1), Baumgärtel (1), Boese (4), Pietzsch (1), Telehuz, Warmuth.
Zeitstrafen: BHC 3x2 Minuten (1x2 Minuten Moen, Duin und Quade) ; Concordia 3x2 Minuten (2x2 Minuten Baumgärtel, 1x2 Minuten Streitenberger).
Siebenmeter: BHC 9/8 (Hoße scheitert an Pulay) / Concordia 3/2 (Baumgärtel wirft an die Latte).
Zuschauer: 1850
Samstag, 31. Oktober 2009
Concordia siegt erstmals gegen Groß-Bieberau
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Concordia: Pulay (20 Paraden), Bliß (n.e.) ; Streitenberger (2), Akatsuka (n.e.), Jacob (4), Seitle, Riehn (5/2), Baumgärtel (5), Müller (n.e.), Boese (6), Pietzsch, Telehuz, Oehlrich (7), Warmuth.
Groß-Bieberau: Beck (15/1 Paraden), Hümmer (n.e.) ; D.Rybakow (4), A.Rybakow (2), Kossler (3), Konrad (3), Knobloch (2), Laurencz (3), Gerber, Schellhaas, Schubert (6), Göbel (1), Bauer.
Zeitstrafen: Concordia 6x2 Minuten (jeweils 1x2 Minuten Baumgärtel, Boese, Telehuz, Oehlrich, Jacob und Riehn) ; Groß-Bieberau 6x2 Minuten (3x2 Minuten Laurencz, 2x2 Minuten A.Rybakow, 1x2 Minuten Göbel)
Rote Karte: Laurencz (nach 3x2 Minuten)
Siebenmeter: Concordia 3/2 (Baumgärtel scheitert an Beck) ; Groß-Bieberau 0
Zuschauer: 800
Fotos vom Spiel:
Freitag, 30. Oktober 2009
„Das ist nur auf dem Papier eindeutig“
Sonntag, 25. Oktober 2009
Wenn der Worst-Case eintritt...
Samstag, 24. Oktober 2009
HC Erlangen - Concordia 21:24 (13:13)
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Tabellenspitze oder Tabellenniemandsland?
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Concordia siegt im Pokal - Revanche gelungen
Concordia: Pulay, Bliß ; Meiner (1), Müller (2), Akatsuka, Streitenberger (2), Baumgärtel (4), Oehlrich (6), Warmuth, Boese (2), Jacob (3), Riehn (7/1), Seitle, Telehuz (1)
Bietigheim: Krotz, Lenz ; Haller (6), Knierim (7/4), Heuberger (2), Schäfer, Bühler (4), Bauer (3), Blodig (1), Hinz (2), Löffler, Auer, Schulz (1)
Zeitstrafen: Concordia 5x2 Minuten (2x Riehn und Oehlrich, 1x Streitenberger) ; Bietigheim 3x2 Minuten (1x Heuberger, Auer und Bauer)
Siebenmeter: Concordia 2/1 (Baumgärtel scheitert) ; Bietigheim 6/4 (Knierim scheitert zweimal)
Zuschauer: 300
Fotos vom Spiel:
Nach Derby-Sieg – geht der Jubel weiter?
Sonntag, 18. Oktober 2009
Platz 5
Samstag, 17. Oktober 2009
Concordia - EHV Aue 30:28 (12:12)
Fotos vom Spiel:
Freitag, 16. Oktober 2009
Mit lädierten Soldaten in die Sachsen-Schlacht
Mittwoch, 14. Oktober 2009
SG BBM Bietigheim - Concordia 28:26 (16:14)
Concordia: Pulay, Bliß; Meiner, Müller (3), Akatsuka, Streitenberger (5), Baumgärtel, Oehlrich (5), Warmuth, Boese (3), Jacob (5), Riehn (6/3), Pietzsch, Telehuz.
Dienstag, 13. Oktober 2009
Concordia ohne Top-Schützen in Bietigheim
Samstag, 10. Oktober 2009
Korschenbroich - Concordia 24:26 (12:13)
Korschenbroich/Delitzsch. Sie hatten es sich vorgenommen. Es klappte, aber es war auch ein gehöriges Stück Arbeit. In der zweiten Handballbundesliga siegte am Sonnabend Concordia Delitzsch gegen TV Korschenbroich in einer kämpferisch sehr anspruchvollen Auswärtsbegegnung mit 26:24 (13:12) Toren. Delitzschs Handballlehrer Uwe Jungandreas führte den Erfolg vor allem auf eine solide Abwehrarbeit zurück. Diesmal hatte sich die lange Reise gelohnt. Die Delitzscher verpassten TV Korschenbroich (TVK), dem Aufsteiger vom Niederrhein, die erste Meisterschafts-Niederlage in der Waldsporthalle seit dem 26. April 2008. Es war der erste doppelte Punktverlust nach 17 Heimsiegen in Folge.Die Gäste schafften es von Beginn an, die Partie mit ihrer Physis zu dominieren. Und vor allem gelang es, das sonst so gefährliche Tempospiel der Korschenbroicher zu unterbinden. „Davor hatten wir eine Menge Respekt und haben uns gezielt darauf vorbereitet“, gestand Jungandreas im Nachhinein und lobte: „Das haben meine Spieler fast perfekt umgesetzt.“ So wie die Gäste in der Deckung überhaupt eine klasse Vorstellung boten. Zudem bewies die wenigen Male, bei denen der TVK sich doch durchgesetzt hatte, Gabor Pulay im Tor seine Extraklasse. Der 39-Jährige behielt die Ruhe, wehrte bei seinen insgesamt 19 Paraden ein Dutzend freie Würfe des TVK ab und avancierte so zu einem der Matchwinner. Lediglich beim 7:5 (18.) hatten die Korschenbroicher Fans die Hoffnung, dass ihre Mannschaft sich absetzen könnte. Nach dem prompten Ausgleich rannten die Gastgeber bis zum Schluss stets einem Rückstand hinterher. Mitte der zweiten Hälfte hatte Delitzsch sogar beim 19:15 eine Vier-Tore-Führung herausgeworfen – was aber noch nicht die Vorentscheidung bedeutete. „Da haben wir noch vier, fünf, sechs Hundertprozentige verhauen und hätten den Sack schon früher zumachen müssen“, wusste Linksaußen Uli Streitenberger. Er hatte gehörigen Anteil daran, dass die Partie nicht kippte, nachdem die Hausherren sich bis zur 53. Minute wieder auf 21:22 herangearbeitet hatten. Gegen die nun immer offene Korschenbroicher Deckung rückte der 27-Jährige in die Mittelposition, lenkte klug das Spiel und nutzte selbst entschlossen die entstandenen Lücken in der Abwehr zu sechs Feldtoren. Jungandreas war mit dem Auftakt der englischen Woche sehr zufrieden, gerade angesichts der verkorksten Anreise mit gesperrter Autobahn und Schritt-Tempo-Fahren im Starkregen. Bemerkenswert fand der Concordia-Coach, wie die Mannschaft den Ausfall von Philipp Seitle und Martin Hummel verkraftete. Der 19-jährige Martin Müller bekam eine Chance und trug mit vier Toren zum Erfolg bei.
Jürgen Nitsch und Ditmar Wohlgemuth, Leipziger Volkszeitung vom 12. Oktober 2009
Concordia: Pulay, Bliß; Meiner (1), Müller (4), Akatsuka, Streitenberger (8/2), Baumgärtel 3/1, Oehlrich 2, Warmuth, Boese (4), Jacob (1), Riehn (3/1), Pietzsch, Telehuz.
Korschenbroich: Bauer, Leclaire; Deppisch (2), Gelbke (1), Kasal, D. Breuer (8/3), S. Breuer (3), Görden, M. Breuer (1), Piske (2), Marquardt, Ilper (1), Rommelfanger (6).
Siebenmeter: Concordia: 5/4 (Baumgärtel scheitert), Korschenbroich: 4/3 (D. Breuer scheitert)
Zeitstrafen: Concordia: 5 x 2min , Korschenbroich: 2 x 2min
Ein Video zum Spiel kann hier angeschaut werden: http://www.watchsport.de/.